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AutorenbildAgnes Meyer

Die Kräuter in meinem Garten


Vor ca ein einhalb Jahren sind wir ungezogen. Im neuen Garten war schon rech viel vorhanden, etwas verwildert alles, weil das Haus eine Zeit lang leer gestanden hatte. Optimale Bedingungen also, für "die Wilden" (freu). Gefunden habe ich massenhaft Lungenkraut, mehrere Weidenröschen-Arten, viel Fingerhut, Mutterkraut, Ajuga, massenhaft Gundermann, Waldmeister, Sauerampfer, Knoblauchrauke, Löwenzahn, ein ganzes Beet voller Giersch, viele Quadratmeter Bärlauch (mmmhhh), mehrere Arten Veilchen, Nelkenwurz, etwas mickeriges Wiesenschaumkraut, behaartes Schaumkraut, Wiesenlabkraut, Walderdbeeren, Gänseblümchen und einiges mehr.

Letztes Jahr habe ich dann noch ein paar angesiedelt, die ich vermisst habe und doch immer gerne vor Ort hätte: Allen voran Spitzwegerich. Hat sich nach Umpflanzen schwer getan, durch Aussaat aber dies Jahr zahlreich! Schafgarbe noch schwach, Standort vielleicht zu feucht. Schöllkraut, Beinwell, Odermennig, Germanium, Alchemilla vulgaris, Baldrian, Wiesenmargerite, Karde, Wiesenbärenklau, Hypericum, Mädesüß, Scharbockskraut sind alle wieder gekommen dies Jahr. Ich freue mich sehr. Nicht wieder gesehen habe ich bisher den Huflattich, Königskerze und Nachtkerze, Pimpinella, und den Eupatorium. Sehr schade, versuche ich noch mal an anderen Stellen.

Dies Jahr zog bisher erfolgreich die Brennnessel ein (wenn das meine Nachbarn wüssten!), und ausgesätes echtes Labkraut, Orleya und mittlerer Wegerich sprießen bereits. Hohler Corydalis cava ist nach der Aussaat noch nicht sichtbar, ein paar Eiferer Viola odorata sind angewachsen. Mal schauen, was dieses Jahr noch hinzukommen kann!

Gerne möchte ich soviel Vielfalt wie möglich ansammeln, um dann einmal in diesem Garten eine kleine Kräuterführung anbieten zu können!


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